Noch drei Spieltage, dann ist die Spielzeit 2023/2024 schon wieder vorbei. In einigen Ligen ist Spannung pur, anderswo scheinen die Entscheidungen fast schon gefallen.
Beginnen wir diesmal mit den Regionalligen.
Im Süd-Westen, derzeit wohl die Liga mit dem Krimi-Faktor. Vier bis Sechs Mannschaften spielen noch um die Meisterschaft. Nur drei Punkte voneinander getrennt. Sechs bis Acht Vereine kämpfen um den Abstieg. Auch nur drei Punkte auseinander. Da lohnt sich ein Blick auf den nächsten Spieltag. Spitzenspiel Garching 3 gegen FC Bayern München 4. Und das Allgäuer Derby, da gastiert Kempten in Marktoberdorf.
Im SĂĽd-Osten ist die Lage etwas anders. Mit SV IlmmĂĽnster als TabellenfĂĽhrer und schon vier Punkte enteilt. Dann fĂĽnf Teams, gerade mal einen Punkt getrennt, im hinteren Teil der Tabelle. Da braucht es dringend jeden Punkt, um dem Abstieg zu entgehen.
Im Nord-Westen scheint die Sache klar. SC 1957 Bad Königshofen vier Punkte vor, hat den roten Teppich selbst ausgerollt. Bereits am kommenden Spieltag können die Sektkorken knallen. Vorausgesetzt ein Sieg gegen Verfolger SC Höchstadt/Aisch. Hinten scheint Kronach die Abstiegsplätze nicht mehr zu verlassen. Dann kämpfen noch vier Mannschaften um den Klassenerhalt.
Im Nord-Osten ist die Meisterfrage mehr als unklar. Fünf, das ist die Anzahl der möglichen Titelaspiranten. Zwei Punkte getrennt, da kommt der Nervenkitzel wirklich nicht zu kurz. Hinten in der Tabelle finden sich drei Vereine die das unter sich klären.
In der Landesliga-Süd behauptet der SC Garching 2 mit einem Kantersieg 0,5:7,5 die Tabellenführung. Vier Mannschaften können den Titel erreichen. Gipfeltreffen am nächsten Spieltag. Garching empfängt FC Bayern München 4. Hinten kämpfen mit Haar, Unterhaching und Tegernsee drei Teams um den Abstieg in die Regionalliga.
Die Landesliga-Nord sah das Spitzenspiel. SC Erlangen 2 gewann denkbar knapp mit 4,5:3,5 gegen TSV Bindlach-Aktionär 1. Ob das bereits eine Vorentscheidung im Meisterrennen war, zeigt die Zukunft. Der Abstiegsfrage scheint beim Aufsteiger Hof geklärt. Dann kämpfen Kelheim, Würzburg, SC SW Nürnberg Süd und SC NT Nürnberg 2 um den Landesliga Verbleib.
In der Oberliga ist ein Zweikampf entbrannt. SF Augsburg 1 und der SC NT NĂĽrnberg 1 sind dabei die Kandidaten. Beide bisher ungeschlagen vorne. Nur die Brettpunkte sprechen fĂĽr Augsburg.
Beide treffen am achten Spieltag in der Fuggerstadt aufeinander.
Am Tabellenende wird es für Weilheim und Kriegshaber, auch wegen des Restprogramms eng. Bamberg, Schwandorf und Tarrasch dürfen sich noch nicht in Sicherheit wägen.
An dieser Stelle möchte ich auch einmal all diejenigen erwähnen, die so ein Mannschaftskampf braucht. Ein großen Dank also an die Spielleiter, Schiedsrichter, Vereinsvorstände, Fahrer, Kapitäne der Mannschaften, Brett und Figuren Aufbauer, Kaffee und Kuchen Zubereiter, Pressebericht Schreiber, Unterstützer und Sponsoren, Vorbereiter und Organisatoren, Kiebitze und alle die viel arbeiten und nicht erwähnt werden möchten. (wms)